So waren am vergangenen Samstag nicht nur die Außentemperaturen heiß, sondern auch das Spiel gegen die Gäste aus Kärnten.
Wir wussten das die Hornets eine gefährliche Mannschaft ist, die jeden schlagen kann. Dementsprechend war auch der Beginn. Mehr Ballbesitz in der ersten Hälfte hatte die Heimmannschaft. Die besseren Chancen hatten aber zunächst die Gäste und so musste Isabel Peterschelka das eine oder andere Mal beherzt zugreifen um das 0:0 in die Pause zu retten.
Zu Beginn der 2ten Hälfte war es die Gästemannschaft die Druck machte und die Linzerinnen versuchten nicht in Rückstand zu geraten. Ab der 50 Minute sollten sich aber die Kräfte wieder Richtung Heimmannschaft verschieben.
Viel Ballbesitz für die Linzerinnen und eine Gästemannschaft die auf Konter lauerte. In Minute 63 gab es Tor – Alarm im Torraum der Heimmannschaft.
Ein wuchtiger Weitschuss von Kärntner Seite wurde von Torfrau Peterschelka an die Latte gelenkt. Dadurch kam es zu einem Lattenpendler, der aber schlussendlich geklärt werden konnte. Dies sorgte auf Kärntner Bank für helle Aufregung, da diese den Ball hinter der Linie gesehen haben mochten.
Nur 2 Minuten später, wieder helle Aufregung. Handspiel der Gäste im eigenen Strafraum und der Schiedsrichter zeigte prompt auf den Elfmeterpunkt. Avdic trat an und setzte den Ball zu genau ins Eck so das der Ball an die Stange ging aber nicht ins Tor und so blieb es weiterhin beim 0:0.
In Minute 80 war es Nadine Drescher die Miriam Sterrer mit einem langen Ball bediente. Sterrer kam gerade noch rechtzeitig vor Torfrau Bianca Winkler an den Ball, um diesen volley zum 1:0 ins Tor zu befördern. So endete ein Spiel, dass nichts für schwache Nerven war nach 95 Minuten auch mit einem 1:0 Sieg für die Heimmannschaft.
Fazit: Das Glück des Tüchtigen. So könnte man dieses Spiel nennen. Wir waren sicher heute nicht am Limit. Spielerisch geht auf alle Fälle mehr. Aber die 3 Punkte aus so einem schweren Spiel nehmen wir natürlich gerne mit.
Peterschelka, Vorhauer, Enzlmüller (27. Vilding), Drescher, Pesendorfer (51 Dabic), Sterrer, Reikersdorfer, Zeilinger, Avdic, Röbl (81. Schimm), Holzinger